Ende September trafen sich die Partner des Projekts EPIC – Improving Employability through Internationalisation and Collaboration – in Barcelona. Auch Mitarbeiter der aconium GmbH waren vor Ort.

Am 21. und 22. September traf sich das Partnerkonsortium des Projekts EPIC zum ersten Mal, um über die Umsetzung der Aktivitäten und die finanzielle Abwicklung zu diskutieren.

Ziel des Erasmus+-geförderten Projekts EPIC ist die Verbesserung der Arbeitsmarktrelevanz der Lehre an Universitäten. Dafür arbeiten acht europäische Universitäten und zwei Unternehmen in drei Jahreszyklen zusammen. Durch Fallstudien, die von Unternehmen gestellt werden, sollen die Studierenden an die Bedürfnisse der Wirtschaft herangeführt werden.

Ein wichtiges Thema des Auftakttreffens war die Identifikation und Vorbereitung der Fallstudien – es wurde festgelegt, dass es drei verschiedene Wege zur Identifizierung gibt:

  • In der ersten Konstellation werden relevante Forschungsthemen der Universitäten festgelegt, wo dann – bei entsprechendem Interesse der Studierenden – konkretere Fallstudien ausgearbeitet werden.
  • Im zweiten Fall erstellen die Unternehmen konkrete Fälle.
  • Im dritten Prozedere erarbeiten Universitäten zusammen mit den Unternehmen bi- oder multilateral Fallstudien für Studierende.

Ein erstes Resümee zu möglichen konkreten Fallstudien wird beim nächsten Managementtreffen am 16. November gezogen.

Im Februar beginnt für die Studierenden der erste Jahreszyklus mit einem Projekttreffen, bei dem sich Lehrende und Studierende kennenlernen und Vorbereitungen für die anschließende Projektarbeit getroffen werden.

Die aconium GmbH ist für die Erstellung von Lehrmaterialien für Hochschullehrer und –mitarbeiter im Bereich Problembasiertes Lernen (sog. Problem-based learning, PBL) und die Qualitätssicherung der erarbeiteten Outputs zuständig.


Fotos: Impressionen vom Gebäude und vom Workshop-Material beim Auftakt Meeting am 21. und 22. September in Barcelona.
Fotocredits: Jan Frick/Universität Stavanger