Digitale Transformation und OZG

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Digitale Transformation beschreibt den ganzheitlichen Anpassungsprozess einer Organisation durch die Integration von modernen Technologien. Die Umstellung von analogen Arbeitsweisen auf digitale Formate und elektronische Datenübertragung verlangt ein Umdenken in nahezu allen Bereichen.

Die sinnvolle Anpassung von Geschäftsprozessen wirkt sich oftmals auch auf das bisherige Geschäftsmodell aus. Maßgeblich für den Erfolg einer solchen Transformation ist die bewusste Gestaltung des Kulturwandels und das damit einhergehende Changemanagement für Mitarbeitende und Stakeholder.

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Kernkompetenzen

Zur Gestaltung unserer digitalen Zukunft ist ein fundamentales Umdenken in Bezug auf Technologie und Kultur notwendig. Die aconium GmbH begleitet unterschiedliche Akteure des öffentlichen Sektors bei ihrer individuellen Transformation. Wir zahlen dabei mit unseren Aktivitäten auf die vier Kernbereiche des Digitalen Kompass der EU-Kommission ein:

Digitale Kompetenzen sind die Grundvoraussetzung für die persönliche Teilhabe an der Digitalisierung und damit an unserer Gesellschaft. Die EU-Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der europäischen Bevölkerung mit digitalen Grundkompetenzen  signifikant zu erhöhen.

Wir begleiten den Digitalen Wandel in Kommunen und Organisationen. Wir beraten unsere Kunden individuell zu Möglichkeiten der Integration moderner Technologien wie den Umzug in die Cloud, Einsatzszenarien für Künstliche Intelligenz und den damit verbundenen Kulturwandel. Fundamental für das Gelingen der Transformation ist der Aufbau eines Grundverständnisses der Mitarbeitenden und die Erarbeitung von Basiskompetenzen. Für eine flächendeckende Annäherung bieten sich orts- und zeitunabhängig E-Learnings an, die Sie Fit für die digitale Arbeitswelt machen.

Ob digitale Verwaltungsdienstleistungen, die eigene Patientenakte in elektronischer Form oder die Etablierung von digitalen Identitäten – die Digitalisierung der öffentlichen Dienste skizziert den Rahmen einer zukunftsfähigen Digitalgesellschaft. Zudem bietet sie uns Möglichkeiten, um Herausforderungen wie dem demografischen Wandel und Fachkräftemangel zu begegnen. Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet Bund und Länder zur Umsetzung der Digitalisierung ihrer Services.

Partner des Digital-Index der Initiative D21

Die aconium GmbH beteiligt sich seit vielen Jahren als Premium-Partnerin an der Erstellung eines jährlichen Lagebilds zur Digitalen Gesellschaft in Deutschland.

Der Digitalisierungsgrad in Deutschland steigt und gleichzeitig herrscht noch Verbesserungsbedarf beim Aufbau digitaler Kompetenzen. Die Studienschwerpunkte in 2022/2023 sind Resilienz im digitalen Wandel, Digitale Wertschöpfung, Zusammenhalt und Demokratie und Zwillingstransformation.

Unsere Arbeitsweise

Die aconium GmbH ist auf Projektarbeit spezialisiert. Um schnell und individuell auf die Ansprüche einzelner Projekte und Kunden reagieren zu können, hat  aconium Methoden entwickelt, die ein effizientes Arbeiten ermöglichen und schnell zu Ergebnissen führen.

Bei unserem individuellen Beratungsansatz stehen Sie als Kunde mit Ihren Bedürfnissen an erster Stelle. Unser breit gefächertes Portfolio enthält Projektmanagement, Entwicklung, Umsetzung und Evaluierung Ihrer Projektideen, relevante Schulungsangebote sowie unterschiedliche Veranstaltungsformate.  Besonders am Herzen liegt uns die Zugänglichkeit und Verbreitung von digitalen Grundkompetenzen, da wir davon überzeugt sind, dass sie der Schlüssel zu einer inklusiven, modernen Gesellschaft sind. Das Fundament unserer Unterstützung der Kommunen bildet die Kenntnis von Rahmenbedingungen und Herausforderungen. Über Pilotprojekte und den interkommunalen Austausch können Handlungsempfehlungen zum Umdenken, einer grundlegenden Prozessanpassung und zur Implementierung passender digitaler Lösungen abgeleitet werden.

  • Entwicklung eines Zielbildes der digitalen Zukunft
  • Strategische Digitalisierungsplanung und -umsetzung
  • Frühzeitiges Erkennen von digitalen Trends und Risiken
  • Balance zwischen Partizipation und Führung (Empowerment & Digital Leadership)
  • Identifizierung der relevanten Schritte für Ihre individuelle Digitalisierungsreise
  • Best-Practices, Showcases und Lessons-Learned

Erfahrung, Effizienz, Expertise -
Das Projektmanagement der aconium GmbH

Die aconium GmbH verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich Projektmanagement. Zu unseren Leistungen zählen das Erstellen und Pflegen von Zeit-, Aufgaben- und Arbeitsplänen, das kontinuierliche Monitoring der Projektfortschritte, die Kommunikation mit dem/der Auftraggeber:in sowie weiteren am Projekte beteiligten Akteuren, die Organisation der Projektmeetings wie regelmäßigen Jour Fixes und Arbeitsgruppentreffen und deren Dokumentation sowie die Moderation zwischen verschiedenen Akteuren und bei Bedarf das Konfliktmanagement.

Unser Netzwerk

Um für unsere Kunden immer die beste Lösung parat zu haben, pflegen wir einen regen Austausch mit Politik, Verbänden und Branchenakteuren. Durch unsere aktive Mitgliedschaft bei Institutionen wie z.B. der Initiative D21 oder dem Bitkom, diskutieren wir in unterschiedlichen Gremien über Themen wie Digitale Bildung, Ethik, Digitale Transformation und Verwaltungsdigitalisierung.

eGovernance

Premium-Partner des
eGovernment MONITOR der Initiative D21

Wir sind seit vielen Jahren als Premium-Partner an der Untersuchung zur Akzeptanz und Nutzung von digitalen Verwaltungsleistungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt. Mit der Erhebung von Daten und der Veröffentlichung von Informationen zu diesem Thema hoffen wir auf einen deutlichen Anstieg der Bekanntheit und Nutzung von Online Diensten in den kommenden Jahren.

Die Studie entsteht unter Federführung der D21, der Technischen Universität München und dem Beratungsunternehmen Kantar, Schirmherrin ist die Bundesministerin für Inneres und für Heimat, Nancy Faser. Die Ergebnisse des eGovernance MONITOR 2023 wurden im Oktober 2023 veröffentlicht.

Mit den vielzähligen Möglichkeiten, die sich einer zunehmend digitalen Gesellschaft bieten, erhöht sich auch der Druck und Gestaltungswille der Regulierung.  Eine große Chance liegt in der erhöhten Inklusion dank digitaler Teilhabe durch die steigende Verfügbarkeit von Informations- und Kommunikationstechnologien. Einen niedrigschwelligen Zugang bietet hier zumeist das Smartphone. Der Anteil der deutschen Bevölkerung im Alter von 14 bis 59 Jahren mit einem Smartphone liegt zwischen 93 und 96 Prozent, nimmt bei den über 70 Jährigen etwas ab auf gut 68 Prozent. Wer mit dem Smartphone oder Laptop seine Einkäufe nach Hause bestellt, den Urlaub bucht und Überweisungen tätigt, erwartet einen ähnlichen Komfort auch bei Behördengängen – Bürgerinnen und Bürger verlangen zunehmend nach digitalen Verwaltungsservices. Die Bundesregierung möchte mit „Electronic Governance“, kurz eGovernance, die Verwaltung der freien Wirtschaft anpassen. Durch die Nutzung von modernen Technologien besteht zudem die große Chance, Bürgerinnen und Bürger mehr politische Teilhabe zu ermöglichen und gleichzeitig Stimmungsbilder zu erhalten.

„Die Menschen erwarten vom Staat einfach handhabbare und zeitgemäße digitale Leistungen, nutzerorientiert, medienbruchfrei und flächendeckend.“

Dieser Satz aus dem Koalitionsvertrag von 2021 zeigt: Die Politik sieht die Potenziale einer digitalen Verwaltung für die Bürger:innen und verpflichtet sich, diese auszuschöpfen. Diese Selbstverpflichtung reiht sich in eine Liste von Plänen und Maßnahmen deutscher Regierungen, die Digitalisierung Deutschlands voranzutreiben. So wurde im Jahr 2014 das E-Government-Gesetz verabschiedet, das Bund, Ländern und Kommunen ermöglicht, nutzerfreundlich und elektronisch Verwaltungsdienste anzubieten. 2017 folgte dann das Online-Zugangsgesetz (OZG), das dazu verpflichtet, alle Verwaltungsdienstleistungen auf Onlineportalen elektronisch verfügbar zu machen. Beide Gesetze bilden die Eckpfeiler der Digitalisierung der deutschen Verwaltung.

Über ihre Kerninhalte hinaus, ergeben sich aus diesen beiden Gesetzen weitere Verpflichtungen, die vielen Verantwortlichen in der Verwaltung jedoch unbekannt sind. Ohne entsprechendes Wissen können Verantwortliche jedoch nicht vollumfänglich allen Bestimmungen nachkommen. Das Resultat: Die Digitalisierung Deutschlands hinkt ihrem Potenzial hinterher. Das wird auch bei einem Blick auf das OZG-Dashboard zum aktuellen Status der Umsetzung digitaler Services deutlich.  Daher ist es der aconium GmbH ein großes Anliegen, den öffentlichen Sektor gezielt und umfassend zu unterstützen.

Unsere Kursempfehlung für Sie:
„Der Digitalisierung eine Richtung geben: mit OZG und EGovG“.

Der Kurs vermittelt die Maßnahmen der Bundesregierung, die Verwaltung in Deutschland ins digitale Zeitalter zu befördern. Teilnehmende lernen die Richtlinien aus dem E-Government-Gesetz und dem Onlinezugangsgesetz kennen. Der Kurs erklärt die für Verwaltungskräfte notwendigen Begrifflichkeiten, Konzepte und Verantwortlichkeiten sowie das Zusammenspiel von Bund, Ländern und Kommunen. Damit lernen die Teilnehmer:innen auch das EfA-Prinzip und dessen Rolle bei der Implementierung der Gesetze durch Bund, Länder und Kommunen kennen. Darüber hinaus vermittelt der Kurs alles Wichtige zum elektronischen Identitätsnachweis und zum Nutzerkonto Bund. Die Inhalte werden abgerundet mit den sich aus den Gesetzen ergebenden Vorteilen für die Bürger:innen, zum Beispiel enorme Zeitersparnis bei der Erledigung von Behördengängen, indem Fahrt- und Wartezeiten entfallen. Die Bürger:innen können sich außerdem online einen Überblick über alle notwendigen Dokumente verschaffen und sehen nicht erst vor Ort, wenn etwas fehlt. In seiner Gesamtheit bringt der Kurs die Teilnehmenden vollumfänglich auf den aktuellen Informationsstand zum Themenfeld Verwaltungsdigitalisierung.

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Ihre Ansprechpartnerin zum Thema „Digitale Transformation“

Patricia Kretschmer

Teamleitung Digitale Transformation des öffentlichen Sektors

Tel. +49 (0)30 22183-1150
p.kretschmer@aconium.eu