Am 20. August übergaben Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Annette Schumacher, Mitglied der Geschäftsführung des Projektträgers aconium, Förderbescheide aus dem Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau an Vertreter aus neun niederbayerischen Kommunen. Damit fließen rund 13,4 Millionen Euro Bundesfördermittel an Ausbauprojekte in den Städten Waldkirchen und Vilshofen an der Donau sowie in den Gemeinden Hohenau, Markt Gangkofen, Haarbach, Salzweg, Tiefenbach, Markt Fürstenzell und Hutthurm. Der Freistaat Bayern steuert knapp fünf Millionen Euro bei.

Mit den Mitteln sollen in den ländlich geprägten Projektgebieten insgesamt 327 Kilometer Tiefbauarbeiten vorgenommen und 4.455 Haushalte sowie 603 Unternehmen an das schnelle Internet angeschlossen werden.

Annette Schumacher: „Als Projektträger des Förderprogramms für den Breitbandausbau hat die aconium GmbH bis zum Sommer 2018 fast vier Milliarden Euro für über 700 Ausbau-Projekte von Kommunen und Landkreisen bewilligt. Diese kommen jetzt Schritt für Schritt in die Bauphase und können in zwei bis drei Jahren an den Start gehen. Das war ein Kraftakt. Trotz der Menge an bürokratischen Vorgaben haben wir die Kommunen und Landkreise sicher ans Ziel gebracht. Wir müssen mit den Breitbandprojekten jetzt weiter Tempo aufnehmen. Die jetzige Förderrichtlinie ist weiterentwickelt und damit schon auf die Gigabit-Ziele ausgerichtet. Damit können wir die Infrastruktur des ländlichen Raums fit für die Zukunft machen.“


Foto: Andreas Scheuer (Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur) und Dr. Annette Schumacher (Mitglied der Geschäftsführung aconium) bei der Bescheidübergabe in Passau am 20.08.2018.
Fotocredit: aconium GmbH