Die Finalisten der European Broadband Awards 2018 stehen fest. Breitbandausbauprojekte aus ganz Europa haben sich um einen der jährlich von der Europäischen Kommission verliehenen Preise beworben. Eine Fachjury hat aus den Einreichungen 15 Finalisten ausgewählt, aus denen nun fünf Gewinner bestimmt werden. Die Sieger werden am 19. November bei einer Preisverleihung geehrt und am 20. November auf der „Broadband Day: Mind the Broadband Gap“ Konferenz in Brüssel vorgestellt.

Die Jury aus fünf Breitbandexperten bewertete die Projektanträge und wählte in den fünf Kategorien die folgenden Finalisten aus:

 Kategorie 1: Innovative Finanzierungs-, Wirtschafts- und Investitionsmodelle

Kategorie 2: Kostenreduktion und Investitionsbeteiligung bei zukunftsfähiger Infrastruktur

Kategorie 3: Territorialer Zusammenhalt in ländlichen und peripheren Gebieten

Kategorie 4: Sozioökonomische Auswirkungen und Finanzierbarkeit 

 

Kategorie 5: Offenheit und Wettbewerb

Dänemark, Deutschland und Spanien waren die Länder mit der höchsten Zahl an Bewerbungen. Die meisten Projekte hatten sich in Kategorie 3, „Territorialer Zusammenhalt in ländlichen und peripheren Gebieten“, beworben.

Die Preise für die Gewinner (einer pro Kategorie) werden am Abend des 19. November von Mariya Gabriel (Europäische Kommissarin für digitale Wirtschaft und Gesellschaft) und Phil Hogan (Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung) verliehen.

Bei der am Tag darauf stattfindenden „Broadband Day: Mind the Broadband Gap“ Konferenz werden die Gewinner in einem Panel über ihre Erfahrungen und Vorgehensweisen bei der Projektumsetzung berichten.

Alle teilnehmenden Projekte werden auf den Webseiten, in den Newslettern und der Good Practice Datenbank der Europäischen Kommission, DG CONNECT präsentiert.

Die aconium GmbH setzt dieses Format um und unterstützt die Europäische Kommission sowie die Antragsteller im gesamten Prozess.


Bild: European Broadband Awards 2018
Bildcredit: aconium GmbH