Gruppenfoto der Teilnehmenden des EPIC Seminars in Hamburg

Vom 10. bis 14. Februar 2020 trafen sich Studierende und Lehrende von acht europäischen Universitäten in Hamburg, um die Arbeit an internationalen und interdisziplinären Studienprojekten vorzubereiten. Fünf Studierende bearbeiten die Fallstudie der aconium GmbH zur Berechnung der CO₂ Bilanz von Unternehmen.

Das Besondere an diesen Studienprojekten ist, dass die Studenten an realen Fallstudien arbeiten, die ihnen von verschiedenen Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder öffentlichen Verwaltungen zur Verfügung gestellt werden. Neben Workshops zu interkultureller Kommunikation und Aktivitäten zum Teambuilding hatten die Studierenden während des Seminars Zeit, die Problemstellungen der Fallstudien in den Teams zu formulieren und deren interdisziplinären Charakter zu analysieren. Sie eigenen sich so eine ziel- und praxisorientierte Herangehensweise sowie Soft Skills an – eine gute Vorbereitung auf ihr Berufsleben.

In EPIC werden auch die Lehrenden zu Lernenden: In den vergangenen Jahren haben die Partner bereits Lehrmaterialien entwickelt, damit Hochschullehrende die problembasierte Arbeitsweise in einem internationalen Kontext selbst umsetzen können. Voraussetzung für problem-based learning ist die Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen. Strategien und Best-practice Beispiele diskutierten die Lehrenden in einem gemeinsamen Workshop mit den in EPIC vertretenen Unternehmen. Die aconium GmbH trägt so dazu bei, dass die Lehre an europäischen Universitäten praxisrelevanter wird. Mit der Fallstudie „Carbon footprint of companies“ ermöglicht die aconium GmbH fünf Studierenden, ein gemeinsames Projekt über Landes- und Fachgrenzen hinweg umzusetzen.

Eindrücke vom diesjährigen EPIC Seminar