Trotz Corona-Krise und Wintereinbruch geht der Glasfaserausbau auch im Frühjahr mit großen Schritten voran: Das zeigen beispielhaft 14 Spatenstich-Termine in acht Bundesländern, die allein im vergangenen März stattfanden. Diese Ausbauprojekte wurden mithilfe der Bundesförderung Breitband des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit insgesamt rund 119 Millionen Euro bezuschusst. Mit dieser Förderung sowie ergänzenden Landesförderprogrammen schaffen das BMVI und die Länder die Grundlage für eine flächendeckende und zukunftssichere Breitbandversorgung in Deutschland.
Allein an drei Standorten in Brandenburg – in den Landkreisen Barnim, Oberhavel und Potsdam-Mittelmark – wurde die zukünftige Highspeed-Internet-Versorgung von über 21.000 Haushalten, fast 380 Unternehmen sowie knapp 200 institutionellen Nachfragern mit Spatenstichen eingeleitet.
Auch in Niedersachsen fanden Spatenstich-Termine statt: in der Grafschaft Bentheim und in den Landkreisen Aurich und Rotenburg (Wümme). Damit erhalten insgesamt rund 19.000 Haushalte, knapp 1.400 Unternehmen und über 170 institutionelle Nachfrager einen zukunftssicheren Glasfaseranschluss.
Zwei weitere Termine in Nordrhein-Westfalen markierten den Beginn der Ausbauarbeiten mit nachhaltiger Glasfasertechnologie für über 200 Haushalte und 4 Schulen: Die Spatenstiche fanden im Kreis Lippe und in der Städteregion Aachen statt.
Spürbarer Breitband-Fortschritt auch in Sachsen: Bei zwei Terminen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und im Landkreis Görlitz werden nach Abschluss der Bauarbeiten knapp 220 Haushalte, mehr als 40 Unternehmen und ein institutioneller Nachfrager mit Gigabit-Glasfaser versorgt sein.
Aber Spatenstiche fanden auch in anderen Regionen statt: Zum Beispiel im Amt Probstei (Schleswig-Holstein), im Landkreis Traunstein (Bayern), im Landkreis Weimarer Land (Thüringen) und im Rhein-Neckar-Kreis (Baden-Württemberg). Hierbei geht es immerhin um die zukünftige Glasfaserversorgung von insgesamt über 7.000 Haushalten, knapp 1.600 Unternehmen und knapp 40 institutionellen Nachfragern.
Für die Kommunen haben solche Spatenstiche einen hohen Wert: Sie markieren den Weg zum ultraschnellen Internet und damit in die zukünftige Gigabit-Gesellschaft.
Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Website zum Bundesförderprogramm Breitband.