Zusammen mit den Industrie- und Handelskammern in Oldenburg, Bremen und Stade und auf Einladung der Metropolregion Nordwest kamen am 12. Mai 2022 unter dem Motto „Treffpunkt Metropolregion – Nordwesten.Stark.Klimaneutral?“ verschiedene Akteure aus der Szene zusammen, um in den Austausch mit Herrn Dr. Andreas Bovenschulte (Bremer Bürgermeister und Präsident des Bremer Senats) und Peter Hoffmeyer (1. Vorsitzender der Metropolregion Nordwest) zu gehen.

Klimaneutralität und Nachhaltigkeit stehen im Fokus der Metropolregion Nordwest, einer von elf europäischen Metropolregionen in Deutschland. Diese erstreckt sich von den Stränden der Nordseeküste bis zum Teutoburger Wald und von der Gartenlandschaft Ammerland bis zur Reiterstadt Verden an der Aller über eine Fläche von 13.757 km² und innerhalb eines Umfangs von 1.139 km.

Nordwesten.Stark.Klimaneutral – Wie widmen wir uns den Herausforderungen? Was macht unsere Region stark? Wo müssen wir besser werden? Und wie? Es konnte keinen besseren Veranstaltungsort geben als das Klimahaus in Bremerhaven, wo man entlang des 8. Längengrades fünf Kontinente durchquert. Hier trifft man Menschen aus aller Welt, die aus ihrem Alltag berichten, wie das vorherrschende Klima ihr Leben beeinflusst. Ein beeindruckender Beginn für die thematische Diskussion über regionale Chancen für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in der Metropolregion Nordwest.

Grundvoraussetzung für die Herstellung von Wasserstoff ist jedoch Wasser. An diesem Punkt hat Herr Karsten Specht, Geschäftsführer des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV), angesetzt. In seinem Vortrag „Wasser als knappe Ressource: Herausforderungen und Lösungsansätze“ drehte es sich um nachhaltige Wasserversorgung. Als Denkanstoß hat Herr Specht den Teilnehmer mit auf den Weg gegeben, dass Wasser ein übergeordnetes Thema sei, schließlich stelle man sich als erstes in der Wüste die Frage nach Wasser.

Wasser und Wasserstoff zwei wichtige Themen der Regionalentwicklung, welche von der aconium GmbH bereits seit Jahren begleitet werden. Wurden bereits im Jahr 2012 mit dem Projekt HyTrEc Strategien und Rahmenbedingungen für den sicheren Transport von Wasserstoff in der Nordseeregion untersucht, so widmet sich aktuell das Nachfolgeprojekt HyTrEc 2 der Entwicklung und Verbesserung der Kosten von FCEVs (Fuel Cell Electric Vehicles).