Während der Legislaturperiode von 2019 bis 2024 hat die Staatskanzlei des Landes Brandenburg im Rahmen des REGIONALE Dialog- und Arbeitsprozesses gemeinsam mit regionalen Schlüsselakteuren eine landesweite Regionalentwicklungsstrategie (RES) erarbeitet, um die Regionen Brandenburgs zukunftsfähig zu gestalten. Die Eckpunkte und bisherigen Erfolge wurden nun in der Broschüre „RES – kurz erklärt“ veröffentlicht. Zusammen mit den Ergebnissen des Statusberichts vom Juli 2024 bildet sie die Grundlage für die Weiterentwicklung des Strategieprozesses, der alle Regionen des Landes aktiv einbezieht.
Die Broschüre bietet einen kompakten Überblick über die zentralen Aspekte der Strategie, die darauf abzielt, Impulse und Entwicklungschancen gezielt in alle Teile Brandenburgs zu bringen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den ländlich geprägten Räumen, die stärker berücksichtigt werden sollen.
Die RES „Stärken verbinden“ knüpft an die erfolgreichen Regionalen Wachstumskerne (RWK) an, legt jedoch besonderen Wert darauf, deren Stärken gezielt mit dem ländlichen Raum und neuen, digitalen Formen des Lebens und Arbeitens zu verknüpfen.
Ein zentrales Element der neuen Strategie ist die Einbindung eines erweiterten Akteurskreises, der neben den RWK auch Landkreise und LEADER-Aktionsgruppen umfasst. Zusätzlich werden strategische Leitplanken definiert, die als Orientierungshilfe für die Entwicklung von Schlüsselvorhaben dienen und deren räumliche Wirkung gezielt steuern.
Die Broschüre erläutert diese Schlüsselelemente und gibt einen umfassenden Einblick in die Ziele sowie die geplanten Umsetzungsschritte der Strategie. Sie richtet sich an alle Interessierten und Akteure, die sich aktiv an der regionalen Entwicklung Brandenburgs beteiligen möchten.
Im Rahmen des von der Staatskanzlei initiierten Prozessmanagements für die REGIONALE hat die aconium GmbH die Begleitung und Unterstützung der Akteure in den Regionen Havelland-Fläming, Oderland-Spree, Prignitz-Oberhavel und Uckermark-Barnim übernommen. Zu den zentralen Aufgaben gehörten der Aufbau von Arbeits- und Entscheidungsstrukturen, die Erarbeitung fachlicher Grundlagen für die Einigung auf gemeinsame regionale Ziele sowie die Unterstützung bei der Auswahl und Qualifizierung von fachlich und räumlich mehrdimensional wirksamen, regional breit verankerten Schlüsselvorhaben.
Weitere Informationen und Details finden Sie in der Broschüre (Gestaltung: aconium GmbH):