Für den 19.04. hatte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zusammen mit dem Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain zur Veranstaltung "Klimafreundlicher und ressourcenschonender Verkehr – wie kann Interreg diese Ziele unterstützen?“ in Frankfurt eingeladen. Die Informationsveranstaltung fand im Rahmen der Reihe „Europäische Zusammenarbeit schafft Mehrwert“ statt.

Der Termin bot eine Vernetzungsmöglichkeit zur Vermittlung von beispielhaften Ergebnissen abgeschlossener Interreg-Projekte im thematischen Schwerpunkt „Transport und Verkehr“. Akteure aus den großen Verkehrskorridoren, der Logistik, aber auch vom ÖPNV und der Informationsbranche kamen zusammen, stellten Beispielprojekte vor und diskutierten aktuelle Themen.

Unter der Moderation von Herrn Dr. Dries vom Deutschen Institut für Urbanistik erläuterte Jens Kurnol vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, wie in den sechs Interreg B-Programmräumen mit deutscher Beteiligung die Thematik Transport und Verkehr bereits eingebunden ist und umgesetzt werden kann. Es folgten Vorstellungen vier erfolgreicher Projekte, die Beispiel und Anregung für eigene Projektideen der Teilnehmer boten. In parallelen Workshops wurden dann am Nachmittag Erfahrungen und Praxisbeispiele in kleineren Runden ausgetauscht, bevor am Schluss zentrale Thesen wieder in das Plenum zurückgespielt wurden und zur Diskussion standen.

Die nächste Vernetzungsveranstaltung in dieser Reihe findet am 10.05.2016 beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg zum Themenkomplex „Blaues Wachstum“ – Blaue Technologien / Raumordnung auf dem Meer / Entwicklung von Küstenregionen statt.

aconium arbeitet seit vielen Jahren in INTERREG Projekten – dazu gehört die Entwicklung von Ideen, Erstellung von Anträgen mit allen inhaltlichen und technischen Details, die Zusammenstellung der Partnerschaften und die Projektumsetzung. Durch die Teilnahme an Informationsveranstaltungen in den verschiedenen Programmräumen erhalten wir stets die aktuellsten Informationen und stehen in regem Austausch mit Programmbehörden und potenziellen Projektpartnern.