Die FTTH-Konferenz 2023 vom 18. bis 20. April in Madrid war für die aconium GmbH ein voller Erfolg. Auch die Veranstalter und Messegäste zeigten sich mit dem Event zufrieden. Über 3.000 Delegierte aus ganz Europa versammelten sich in der spanischen Hauptstadt, um sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich des Breitbandausbaus zu informieren und die aktuelle und zukünftige Situation der Branche zu diskutieren. Dazu gab es ausreichend Gelegenheit in den insgesamt 26 Experten-Workshops, 18 Podiumsdiskussionen und verschiedenen Hauptvorträgen rund um das Thema Glasfaser. Aber auch die Gesprächsmöglichkeiten am Rande der Konferenz und Messe wurden ausgiebig genutzt. Führende Anbieter von Glasfasertechnologien stellten in Madrid ihre Produkte und Strategien vor. Zu den über 100 Ausstellern gehörte auch die aconium GmbH, die in diesem Jahr die Veranstaltung erneut als Hauptsponsor unterstützte. Schließlich ist die FTTH-Konferenz eine der wichtigsten europäischen Branchenveranstaltungen, die politische Entscheidungsträger, Regulierungsbehörden, Betreiber, Investoren und Technologieexperten zusammenbringt.
Tim Brauckmüller, Geschäftsführer aconium, bilanziert die Messe positiv: „Auch dieses Jahr haben wir Europas größte Glasfasermesse wieder als Hauptsponsor unterstützt und blicken insgesamt auf eine erfolgreiche Messe zurück. Für den Messestand und besonders unseren Governmental-Day-Workshop erhielten wir durchweg positives Feedback.“
Wie bereits im vergangenen Jahr in Wien durfte die aconium GmbH erneut eine Delegation aus der Ukraine auf der Konferenz betreuen, deren Leiter Yuriy Matsyk, Direktor Breitband im ukrainischen Digitalministerium, den Delegierten in einer sehr emotionalen Rede einen Einblick in seine derzeitigen Arbeitsbedingungen, die Herausforderungen und die Aufgaben seines Hauses vor Ort in der Ukraine gab. Die aconium engagiert sich schon seit 2018 in der Ukraine, betreibt einen eigenen Standort in Kiew und arbeitet mit der Ukraine im Rahmen des EU4DigitalUA-Projekts an einem flächendeckenden Breitbandinformationssystem für den ukrainischen Infrastrukturausbau.
Im Rahmen des „Governmental Day Workshop“ diskutierten zudem Alfons Schöps, Leiter des aconium-Verbindungsbüro Brüssel, und Darijus Valiucko, Projektmanager bei der aconium GmbH, die jüngsten Entwicklungen sowie zukünftigen Pläne der EU-Kommission und der Mitgliedsstaaten beim Glasfaserausbau. Dabei lag ein Schwerpunkt auf erfolgreichen Projekten und deren Nutzen für die Gesellschaft und die Bevölkerung.
Ein weiterer Höhepunkt war der Messestand der aconium GmbH mit einem Fokus auf digitale Daten für Kommunen. In Zusammenarbeit mit der GESBRO mbH präsentierten wir ein Hightech-Fahrrad zur Erhebung von Vermessungsdaten in Bereichen, die mit einem herkömmlichen Messfahrzeug nicht erreicht werden können, zum Beispiel in den engen Gassen historischer Innenstädte. Solche Lösungen sind wichtig, damit Smart Region, Digitaler Zwilling und kommunale Datenplattformen zielführend umgesetzt werden können. Denn die aconium GmbH ist nicht nur im Breitbandausbau in Deutschland ein wichtiges Unternehmen, begleitet hier Kommunen beim Aufbau und der Organisation von digitaler Infrastruktur, sondern ist auch Experte im Bereich Infrastruktur- und Regionalentwicklung und -förderung. Mit deutschen und europäischen Partnern arbeiten wir an Förderprojekten beispielsweise zur Digitalisierung des ländlichen Raums, entwickeln smarte Mobilitätskonzepte für den Nah- und Regionalverkehr und intelligente Strategien, um die Energiewende voranzubringen und sind in Projekten rund um Smart City und Digitaler Zwilling engagiert.
Auch nächstes Jahr werden die aconium GmbH und die FTTH-Konferenz ein erfolgreiches Team bilden, schließlich wird die Veranstaltung zu einem Heimspiel. Dann findet die FTTH-Konferenz 2024 vom 19. bis 21. März auf dem Berliner Messegelände statt.