EstWin – Estonian Wideband Infrastruktur-Netzwerk

EstWin strebt mehr als 6000 km faseroptische Kabel und 1400 Anschlusspunkte an. Der Bau des Mittelmeer-Netzes stellt sicher, dass 98% der Wohnhäuser, Unternehmen und Behörden in Estland weniger als 1,5 km vom Middle-Mile-Netwerk entfernt liegen. Das Dark Fiber-Backbone-Netzwerk ist öffentlich; viele Betreiber arbeiten daran. Dies ist ein Beispiel für eine umfangreiche Investition, die das Rückgrat eines zukunftssicheren faserbasierten Netzwerks bildet.

Weitere Informationen unter: http://estwin.ee/index.php?page=3

Catalunya Connecta (CatCon)

Das Projekt reduzierte die Investitionshemmnisse in funkgetriebene eServices in den ländlichen Gebieten Kataloniens. Eine Bündelung aus öffentlichen (Infrastruktur, Türme und Anlagen, öffentlich-rechtliche TV-Kanäle und Notfalldienste) und privaten Investitionen (Konzessionen von Frequenzen, Zugang zum Internet sowie Investments von Mobilfunkbetreibern schafften dazu die Voraussetzung.

Weitere Informationen unter: empresa.gencat.cat/ca/treb_ambits_actuacio/emo_telecomunicacions_i_si/emo_telecomunicacions/emo_catalunya_connecta

Multi-Breitbandnetzwerk für ländliche Regionen und kleinere Städte

Die Aktivitäten führten zum Aufbau eines faseroptischen Zugangsnetzwerks mit einer Backbone-Geschwindigkeit von 10 Gbps und einer Zugriffsgeschwindigkeit von 1 Gbit / s im FTTH-Standard. 2.500 km Backbone-Faser wurden auf der Fläche von 20 Gemeinden in der polnischen Opolskie Region ausgerollt, und somit die Versorgung von Internet-, IPTV-und VoIP-Dienste für 50000 Haushalte gewährleistet. Dies ist ein Beispiel für ein Projekt mit hohen sozioökonomischen Auswirkungen, das die Erschwinglichkeit der Preise für einkommensschwache Nutzer demonstriert. Das Projekt umfasste vor allem ländliche Gebiete, in denen der Aufbau des Glasfasernetzes ohne Unterstützung durch EU-Mittel (70% EU-Fördermittel, 20% Privatkredite) wirtschaftlich nicht gerechtfertigt wäre.

Glasvezel De Wolden (FibreOptic De Wolden)

Die niederländische Gemeinde De Wolden hat ca. 10.000 Wohneinheiten verteilt auf einer Fläche von etwa 227 Quadratkilometer – eine Fläche, unrentabel aus der Sicht von kommerziellen Akteuren. Ein Bottom-up- Initiative, angetrieben von einer von-Menschen-für-Menschen-Haltung, baute hier eine eigenes superschnelle Glasfasernetz, welches jedes einzelne Haus und Unternehmen in der Gemeinde verbindet. Durch eine Kombination von Marktfinanzierung und staatlichen Finanzierung, sicherte sich das Projekt ,16 Millionen Euro, die nötig waren, um die Infrastruktur aufzubauen. Dies ist ein Beispiel für ein Modell, in dem private Unternehmen, Energieunternehmen und Kommunen zusammenarbeiten um die Erschwinglichkeit der Verbraucherpreise sowie Rentabilität für Netzbetreiber zu gewährleisten. Zudem sollen so Investitionen aus dem Dienstleistungs-Sektor folgen. Weitere Informationen finden Sie hier: www.glasvezeldewolden.nl