Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Norbert Barthle übergab am Montag, 25.04.2017 in Berlin 34 Förderbescheide für Mittel aus dem milliardenschweren Bundesprogramm für den Breitbandausbau.

Kommunen und Landkreise in strukturschwachen Gebieten erhalten bis zu 50.000 Euro, mit denen Planungsleistungen für die Vorbereitung in die Gigabit-Netze finanziert werden. In einem zweiten Schritt vergibt das BMVI bis zu 15 Millionen Euro je Projekt, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern.

Bundesminister Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:

Das Bundesprogramm für superschnelles Breitband ist ein Riesenerfolg. Die große Nachfrage der Kommunen hält unvermindert an: Täglich erreichen uns neue Förderanträge, die wir schnell und unbürokratisch entscheiden. Wir machen allen Kommunen und Landkreisen ein Angebot, das Bundesprogramm zu nutzen, damit es bis 2018 auf der Landkarte keine weißen Flecken mehr gibt.

Seit Beginn des Bundesprogramms am 18. November 2015 konnten bereits 1.579 Förderanträge für Beratungsleistungen von Kommunen und Landkreisen in ganz Deutschland bewilligt werden. Mit dem Bundesprogramm erhalten Landkreise und Kommunen einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde.

Tim Brauckmüller, Geschäftsführer aconium GmbH:

Was für Privathaushalte gilt, gilt für Unternehmen erst recht. Viele unternehmerische Anwendungen beanspruchen zum Teil hohe Bandbreiten und fordern leistungsstarke Infrastrukturen – besonders auch im ländlichen Raum! Gerade dort wird die Breitbandzugangsinfrastruktur benötigt, um den Standort wettbewerbsfähig und attraktiv für Unternehmen und Familien gestalten zu können.


Foto: Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Norbert Barthle am Montag, 25.04.2017 in Berlin bei der Übergabe der Förderbescheide.