
Hessen: Mobilfunkausbau in der Fläche schreitet voran
Mit dem „Zukunftspakt Mobilfunk für Hessen“ hat die hessische Landesregierung ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung und Beschleunigung des Ausbaus neuer Senderstandorte geschnürt. Als ein zentrales Ziel des Pakts zwischen dem Land Hessen und den drei Mobilfunkunternehmen Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und Vodafone wurde vereinbart, bis zum Jahr 2024 in Hessen rund 4.000 Mobilfunkstandorte neu zu errichten oder zu ertüchtigen. Ein halbes Jahr nach Unterzeichnung hat die hessische Landesregierung nun ein erstes positives Zwischenfazit gezogen. So wurden zum Ende des zweiten Quartals bereits mehr als 20 Prozent der vereinbarten Standortmaßnahmen realisiert, was in Summe 894 abgeschlossene Aus- und Umbaumaßnahmen umfasst. Dabei handelt es sich um eine Vielzahl von LTE- als auch 5G-Erweiterungen.
Der „Zukunftspakt Mobilfunk für Hessen“ stellt die Netzverdichtung und die Erhöhung der Netzqualität in den Fokus. Die im Januar 2022 geschlossene Vereinbarung, welche auf dem ersten und im Jahr 2021 erfolgreich abgeschlossenen Mobilfunkpakt aufbaut, umfasst die vier zentralen Säulen „Mobilfunkversorgung und Netzqualität“, „Verfahrensbeschleunigung“, „Dialog und Transparenz“ sowie „politische Rahmenbedingungen“.