Das Projekt #D21NewNormal durchdenkt Folgen und Konsequenzen der Corona-Pandemie auf unsere Arbeits- und Bildungswelt: Entstanden sind fünf „Denkimpulse“, die aus den verschiedenen Perspektiven der Mitgliedsorganisationen des Gesamtvorstands der Initiative D21, darunter auch aconium – Geschäftsführer Tim Brauckmüller, Zukunfts-Szenarien zeichnen.

Die Pandemie hat die Art wie wir leben, arbeiten und lernen nachhaltig verändert – schneller und radikaler, als jedes andere historische Ereignis der letzten 50 Jahre. Homeoffice, mobiles Arbeiten, geschlossene Schulen, virtuelle Lebenswelten: Der Leitfrage „Was wird bleiben, was wird sich ändern und was wird der neue Normalzustand?“ folgend, liefern die einzelnen Impulspapiere konkrete Empfehlungen für Politik, Verwaltung und Unternehmen.

In Kooperation mit dem Cornelsen Verlag und der aconium Akademie, hat Bildungsexperte Tim Brauckmüller mit dem fünften Impulspapier „Zukunft der Bildung“ anhand möglicher Entwicklungsszenarien der deutschen Bildungslandschaft umfassende Handlungsempfehlungen formuliert: So sollten unter anderem Mindestanforderungen der IT-Infrastruktur und Ausstattung durch einheitliche Qualitätsstandards festgelegt werden. Zusätzlich sollte ein langfristiger Fokus auf die Aus-, Fort-, und Weiterbildung des Lehrpersonals gelegt und ausgebildetem Fachpersonal die Verantwortlichkeit über die essenzielle Wartung und Pflege vermittelt werden.

„Damit Schulen im Fall einer erneuten Pandemie adäquat vorbereitet sind, gilt es zum einen eine funktionierende, vernetzte IT-Infrastruktur als Rückgrat der Bildungslandschaft zu verstetigen. Zum anderen müssen innovative didaktische Konzepte durch pädagogische Fachkräfte entwickelt und getestet werden, die den Mehrwert der Neuen Medien vollständig ausschöpfen.“, so Brauckmüller.

Lesen Sie hier die kompletten Denkimpulse zum „New Normal“: Szenarien für die Arbeitswelt und Bildung der Nach-Corona-Zeit:
https://initiatived21.de/studien-und-publikationen/denkimpulse-new-normal/

Die Initiative D21

In der Initiative D21 haben sich rund 200 Unternehmen und Institutionen sowie Beteiligte aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem Netzwerk für die digitale Gesellschaft zusammengeschlossen. Die aconium ist langjähriger Partner des gemeinnützigen Vereins. Mit dem D21-Digital-Index bildet die Initiative seit 2013 jährlich den Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland ab.