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CORA-Andockprojekt „Integrierte Lösungen für smarte Regionen“
Projektinhalt
Viele Interreg-Projekte beschäftigen sich aktuell mit „intelligenter“ Raum- und Regionalentwicklung. Beispiele hierfür sind die von der aconium GmbH entwickelten und koordinierten Projekte CORA und COM³ im Interreg-Nordseeraumprogramm. Eine wichtige Erkenntnis aus diesen Projekten: Integrierte Ansätze, mit denen verschiedenste Perspektiven und Sektoren zusammengeführt werden, und hierauf ausgerichtete Organisationsstrukturen sind ein Schlüssel für eine nachhaltige und „intelligente“ Regionalentwicklung.
Deshalb bringen wir im CORA-Andockprojekt „Integrierte Lösungen für smarte Regionen“ Projekte zusammen, die ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Neben Vorhaben, die digitale Technologien in den Mittelpunkt stellen und Phänomene wie „Data as a service“, „Big Data“ oder das „Internet der Dinge“ als Motor der Regionalentwicklung diskutieren, sind darunter auch solche, die einen stärkeren Fokus auf soziale Innovationen und die Stärkung der Zivilgesellschaft legen oder die regionale Wirtschafts- und Innovationsförderung in den Blick nehmen und beispielsweise Regionen bei der Umsetzung der regionalen Strategien für intelligente Spezialisierung (RIS3) unterstützen.
Das Projekt bringt Vertreter*innen der folgenden 12 Interreg-Projekten mit deutscher Beteiligung in einen fachlichen Austausch zum Thema „integrierte Lösungen für smarte Regionen“:
- BLING (Nordseeraum)
- Co2mmunity (Ostseeraum)
- COM³ (Nordseeraum)
- CORA (Nordseeraum)
- Dynaxibility4CE (Mitteleuropa)
- HUPMOBILE (Ostseeraum)
- Like! (Nordseeraum)
- LOW-CARB (Mitteleuropa)
- LARS (Ostseeraum)
- LUCIA (Ostseeraum)
- SmartVillages (Alpenraum)
- UrbCulturalPlanning (Ostseeraum)
Die zentrale Frage ist, was erfolgreiche integrierte Strategien für „smarte Regionen“ ausmacht und wie diese umgesetzt werden können.
Ziele
Ziel ist es, eine gemeinsame Position zu erarbeiten, welche Schwerpunkte im Bereich der „intelligenten“ Regionalentwicklung in der kommenden Interreg-Förderperiode 2021–2027 sinnvoll und notwendig erscheinen. Dazu werden neben neuen Projektideen auch Kommentare zu den Interreg-B-Programmentwürfen erarbeitet und Empfehlungen zu Förderschwerpunkten an die deutschen Programmakteure gerichtet.
Aufgaben der aconium GmbH
Die aconium ist Projektentwicklerin und Projektleiterin. Sie moderiert den Austausch der 12 beteiligten Interreg-Projekte, analysiert deren Ergebnisse und erstellt federführend die im Projekt entstehenden Empfehlungen.
Programm:
Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit
Auftraggeber:
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Funktionen der aconium GmbH:
Projektentwicklung, Projektleitung, Federführende Analyse der Ergebnisse der beteiligten Interreg-Projekte, Konzeption und federführende Erstellung einer Ergebnisbroschüre mit an die deutschen Interreg-Programmakteure gerichteten Empfehlungen
Laufzeit:
09/2020 – 05/2021