Auch bei uns am Stand war einiges los. Viele Besucher:innen nahmen an einer Fachbesuchertour teil, diesmal mit Fokus auf Datenökonomie und KI. Dabei konnten wir die Teilnehmer:innen die Rolle von Daten und intelligenten Systemen in der Modernisierung kommunaler Infrastrukturen erklären. Diese sind Antreiber der digitalen Transformation der ländlichen Regionen hin zu Smart Regions.
Am Vormittag leiteten Martin Guth, Projektmanager Smart City/Smart Regions, und Dr. Christoph Ulrich, Leiter Team Data, einen Workshop zum Thema „Wie kann ein digitaler Zwilling die Resilienz ländlicher Kommunen stärken?“ Resilienz nimmt auch für letztere eine immer wichtigere Rolle ein. Langanhaltende Hitze, Überflutungen und Starkregen sind auch für sie ein Problem, an die es sich anzupassen gilt. Hierbei können Digitale Zwillinge wertvolle Planungswerkzeuge sein. Im Workshop konnten Teilnehmende ihre kommunalen Bedarfe bezüglich Digitaler Zwillinge ansprechen, Beispiele und Best-Practices kennenlernen sowie Informationen zur Finanzierung und Förderung erhalten.
Zusätzlich zum Workshop hielt Dr. Carmen Leidereiter, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei aconium, eine Keynote zum Thema „New Work: Die Digitalisierungsstrategie als Grundlage neuer Organisationsstrukturen – Akzeptanz für neue Arbeitsmodelle in der öffentlichen Verwaltung“. Sie erklärte, dass die Transformation der Organisationsstruktur der zentrale Bestandteil einer Smart-City-Strategie ist. Sie berichtete anhand von Beispielen über die Umsetzung flexibler Arbeitsmodelle und die Chancen, die sich mit ihnen verbinden.