Die Verbindung von nachhaltiger Energie und innovativen Stadtmöbeln wurde kürzlich in Wiesbaden auf dem Dern’schen Gelände verwirklicht, wo im November dieses Jahres zwei Solarbänke aufgestellt wurden. Die Initiative dafür stammt aus der Jugendkonferenz.
Die Bänke sind mit Solarpanels ausgestattet und dienen also nicht nur als bequeme Sitzgelegenheiten, sondern ermöglichen auch das umweltfreundliche Aufladen von Smartphones. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Digitalisierung des öffentlichen Raums. Zusätzlich erfassen sie Umweltdaten wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, was einen weiteren praktischen Nutzen bietet.
„Eine smarte Stadt ist für mich mehr als nur Technologie“, betont Maral Koohestanian. „Sie ist innovativ, resilient, nachhaltig und passt sich den Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger an. Mit den Solarbänken zeigen wir, wie diese Werte im öffentlichen Raum erlebbar werden. Sie stehen für die Verbindung von nachhaltiger Energie, digitaler Vernetzung und einem ganz praktischen Nutzen. Gleichzeitig sind sie ein starkes Symbol dafür, wie Ideen aus der Jugendkonferenz zu greifbaren Ergebnissen werden, die den Alltag bereichern.“
Dr. Patricia Becher unterstreicht, dass die Solarbänke ein Beispiel dafür sind, wie aus den Ideen junger Menschen greifbare Veränderungen entstehen. Das Projekt vereint Sicherheit, Innovation und eine nachhaltige Nutzung des öffentlichen Raums.
Die Installation der Solarbänke auf dem Dern’schen Gelände stellt einen weiteren wichtigen Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Jugend und Verwaltung dar. Sie veranschaulicht, wie aus einer Vision der Jugendkonferenz ein greifbares Ergebnis wird, das den Alltag bereichert und die Stadt Wiesbaden auf dem Weg zu einer smarten und nachhaltigen Zukunft voranbringt.