© Pichaya Pureesrisak/shutterstock.com. Das fünftägige EPIC-Seminar findet vom 11. bis zum 15. Februar 2019 in Barcelona statt.

Vom 11. bis zum 15. Februar 2019 findet in Barcelona eine Seminarwoche des Erasmus+-Projektes EPIC statt. An fünf Tagen setzen sich Studenten und Lehrkräfte in Workshops mit problembasiertem Lernen, transnationaler Zusammenarbeit sowie Projektentwicklung und -umsetzung auseinander. Für die 35 Studenten ist dies das erste direkte Zusammentreffen mit ihren Teammitgliedern. Für EPIC ist es der offizielle Auftakt ins zweite Jahr.

Im Vorfeld hatten Unternehmen wieder die Gelegenheit Fallstudien einzureichen. Studenten der EPIC-Partneruniversitäten konnten sich auf die Bearbeitung bewerben. Im Rahmen von EPIC besteht die Möglichkeit, Projektarbeiten, Bachelor- oder Masterarbeiten zu diesen Fallstudien anzufertigen und so praxisorientierte Erfahrungen zu sammeln. Auch die aconium GmbH stellt zwei Projekte zur Bearbeitung zur Verfügung.

Sieben internationale Teams gingen aus dem Bewerbungs- und Auswahlprozess hervor. Sie bearbeiten nun die Themen Urban Farming, Autonomes Fahren, Computer Networks, Cyber Security, Smart City, Anwendungsentwicklung und Virtual Reality.

Mit Hilfe der EPIC-Materialien arbeiten sich die aus mindestens zwei Studenten von unterschiedlichen Universitäten bestehenden Teams derzeit in die Projekte ein und treffen Vorbereitungen für den offiziellen Projektstart. Das Seminar in Barcelona dient neben einem inhaltlichen Austausch vor allem dem persönlichen Kennenlernen der Teammitglieder untereinander.

Wir freuen uns auf eine spannende Woche und darauf, den Studenten und Lehrenden mit Erfahrungen in der Projektarbeit aus unternehmerischer Sicht zur Seite zu stehen.

Hintergrund:

Das Erasmus+ Projekt EPIC (Improving Employability through Internationalisation and Collaboriation) bereitet Studenten auf den Arbeitsmarkt vor. Mit der Methode des problembasierten Lernens bearbeiten die Teilnehmer in kleinen internationalen Teams von Unternehmen bereitgestellte Fallstudien. Im Mittelpunkt des praxisorientierten Lernansatzes steht selbstbestimmtes, entdeckendes Lernen. Die enge Verzahnung akademischer Lehre mit unternehmerischer Realität ist ein Hauptziel von EPIC. Ein Schwerpunkt liegt zudem auf der internationalen Ausrichtung: Die 35 Studenten der aktuellen Projektphase kommen von acht Universitäten aus acht europäischen Ländern.