Die jährliche Konferenz des INTERREG Nordseeprogramms fand in diesem Jahr in Billund, Dänemark vom 15. – 16. Juni statt. Rund 400 Teilnehmer besuchten die unter dem Motto „Bausteine für die Zukunft“ stattfindende Veranstaltung.
Am ersten Konferenztag begrüßten Programmvertreter und EU-Repräsentanten wie Walter Deffaa, Generaldirektor der Direktion Regionalpolitik und Stadtentwicklung, die Teilnehmer. In anschließenden Workshops wurden die Möglichkeiten für erfolgreiche Projektanträge in den vier Programmprioritäten „Wirtschaftswachstum“, „Umweltverträgliche Wirtschaft“, „Klimawandel und Umweltschutz“ sowie „Umweltverträglicher Verkehr“ erläutert. Die Teilnehmer erfuhren beispielsweise, welche Projektthemen von Relevanz sind und wie Projektinhalte und Zielstellungen im Antrag dargestellt werden sollten.
Der zweite Tag begann mit Exkursionen, die die Umsetzung der Themen des INTERREG Nordseeraum-Programms exemplarisch vorstellten. Die dänischen Energieversorgungssysteme, vorbildliche Maßnahmen zum Hochwasserschutz oder Aktivitäten zur Entwicklung von Süddänemark zur Tourismusregion waren unter anderem Ziele der Touren. Am Nachmittag vermittelten mehrere Workshops das nötige Know-How zum erfolgreichen Ausarbeiten eines Projektantrages. Tag zwei endete mit der Vorstellung innovativer Projekte.
Die zweitägige Konferenz des Nordseeraumprogramms bot den Teilnehmern eine hervorragende Plattform zum Netzwerken, zur Suche nach Projektpartnern und für die Weiterentwicklung von Projektideen. Außerdem bot sie einen direkten Kontakt zu den Programmverantwortlichen.
aconium hat im aktuellen Aufruf gemeinsam mit einem Partnernetzwerk eine Interessensbekundung zum Thema „Breitbandausbau im ländlichen Raum“ eingereicht. Außerdem berät die atene Projektinteressierte und hilft bei der Partnersuche.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zum Förderprogramm finden Sie auf der Website des Nordseeprogramms 
http://www.northsearegion.eu.