ANGA COM 2024 – Kongress, Messe, Netzwerke
„Where Broadband meets Content“ war die Überschrift der diesjährigen ANGA COM in Köln, einem der wichtigsten Branchentreffen und auch für uns eines der Highlights des Messejahres. Und das Motto wurde voll erfüllt – mit 480 Ausstellern und 23.000 Teilnehmenden aus mehr als 80 Ländern haben sich für uns zahlreiche Gelegenheiten ergeben, uns zu vernetzen, Partner zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen, in Panels unser Fachwissen zu teilen und an unserem Stand unsere Produkte und Dienstleistungen rund um Breitband und Digitalisierung zur präsentieren.
Zu den Schwerpunkten des Programms zählten die für den Glasfaserausbau in der Praxis besonders wichtigen Themen Inhausnetze, Open Access, Tiefbau und Kommunen. Gleich auf mehreren Panels gab es mit und speziell für Kommunen praxisnahe Erfahrungsberichte und Empfehlungen.
Besonders tiefe Einblicke in die Praxis erhielten Teilnehmende in den Panels „Tiefbau in Kommunen: Erfahrungswerte, Einsparpotenziale und Beschleunigungsoptionen“, welches unser Geschäftsführer Kai Pigorsch (ehem.) moderierte sowie der „Infrastrukturgipfel: Netze, Digitalisierung, Smart City“, an dem Tim Brauckmüller, Geschäftsführer aconium GmbH über die Herausforderungen der kommenden Jahre mitdiskutierte.
Am aconium Messestand standen unsere Expert:innen den Messebesucher:innen zu den Innovationen und Produkten unseres Techhub-Teams, dem Entwicklungscenter der aconium GmbH Rede und Antwort: Digitale Zwillinge, Antragstellerplattformen und geografische Informationssysteme (GIS) waren dabei die Top-Themen, die auf reges Interesse gestoßen sind.
Auch in diesem Jahr waren die ANGA COM und die NØRD für uns zwei spannende und wichtige Veranstaltungen, die mit Sicherheit auch im nächsten Jahr zum Pflichtprogramm gehören werden!
NØRD digital convention
Connecting Contrasts – das war das Motto der diesjährigen NØRD Digital Convention, die Ende Mai bereits zum dritten Mal Entscheider:innen aus dem Public Sector nach Rostock eingeladen hatte.
Diskussionsrunden, Keynotes und die Präsentation technischer Neuheiten bestimmten die beiden Kongresstage. Veranstaltet wird die NØRD von digitalesMV. Ziel ist es, innovative, kreative Ideen aus Mecklenburg-Vorpommern zu präsentieren und gleichzeitig einen Blick auf andere Bundesländer und deren Lösungen zu ermöglichen. Platz dafür war zum Beispiel auf den verschiedenen Bühnen mit ihrem umfangreichen Programm und in der CoWork Lounge. Für die Vernetzung von Frauen, die sich im Themenfeld Digitalisierung engagieren, stand mit der „Female Area“ ebenfalls eine eigene Plattform zur Verfügung. In der Start-up Area konnten Interessierte vielfältige Informationsangebote und Kontaktmöglichkeiten rund um das Thema Gründung nutzen. Highlights waren am ersten Veranstaltungstag der Smart City & Smart Region Day und der Night of Inspiration sowie am zweiten Tag der Digital Baltic Start-up Day und die Night of Community.
Flächendeckende Breitbandnetze und leistungsstarke Mobilfunkabdeckung standen ganz oben auf Mecklenburg-Vorpommerns Agenda. Als Teil des Programms daher unsere Fördermittelberaterinnen Stephanie Holter und Nadine Gratopp ein Update zum Breitbandausbau in MV. Unter dem Motto „Licht für die digitale Zukunft – Gigabitförderung in MV“ gewährten sie einen Einblick in den Status Quo sowie in die Neuerungen des aktuellen Aufrufs des Bundesförderprogramms Breitband.
Mit der Zukunft der Infrastruktur befassten sich auch Expert:innen in der Panel-Runde „Glasfaserausbau in Mecklenburg-Vorpommern“. Gemeinsam mit Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung, Sven Butler, Leiter des Gigabitbüros des Bundes, Guido Lürick, Leiter Breitbandprojekte e.discom GmbH und Oliver Ulke, stellv. Leiter Landespolitik BREKO e.V. diskutierte unser Geschäftsführer Tim Brauckmüller als Teil der Runde den Status Quo, Perspektiven und Herausforderungen beim Gigabitausbau im Bundesland.
Ein spannendes Format bietet die NØRD auch mit der Speakers Corner. Hier erwartete das Publikum mit Keynotes zu einer großen Bandbreite an Themen ein spannender Einblick in die Vielfalt der Digitalisierung. Dr. Carmen Leidereiter, Projektleiterin der aconium GmbH zeigte in ihrem Beitrag „New Work in der (kommunalen) Verwaltung“ zum Beispiel auf, wie neue Arbeitsformen und Digitalisierung möglich werden und welche Hindernisse überwunden werden müssen.