Vergangenen Donnerstag fand bei Globalfoundries in Dresden der 16. Sächsische Energietag – „Energieeffizient vernetzt?(!)“ – statt. Eingeladen hatten die sächsischen Industrie- und Handelskammern. Diskutiert wurden Themen rund um die Energiewende und die aktuelle Gesetzeslage auf EU-, Bundes- und Landesebene.
Die Teilnehmer wurden vor Ort durch die IHK Dresden begrüßt. Im Mittelpunkt des Energietages stand die effiziente Vernetzung: Es wurde debattiert inwieweit Netzkonzepte zur wirtschaftlichen Energieversorgung von Unternehmen genutzt und untereinander ausgetauscht werden können.
Energieeffiziente Vernetzung wurde theoretisch und anhand von Best-Practice-Anwendungen auch praktisch durch zahlreiche Referenten beleuchtet. Beispielsweise ging Herr Uwe Herrmann von der 50Hertz Transmission GmbH auf Netznutzungsentgelte und Netzregelungen ein.
Für Unternehmen und kommunale Vertreter bot die Veranstaltung einen hervorragenden Rahmen für den intensiven Austausch und aktives Netzwerken.
Das Globalfoundries-Werk in Dresden erwies sich als äußerst geeigneter Veranstaltungsort für den Energietag. Im Werk arbeiten Ingenieure, Techniker und andere Spezialisten tagtäglich zusammen um eine energieeffiziente Halbleiterproduktion zu ermöglichen. Eine informative Führung durch die Fabrik war deshalb nicht nur Rahmenprogramm, sondern verdeutlichte die Praxis energieeffizienter Produktionsweisen anhand von konkreten Beispielen.
An der Veranstaltung nahm auch Claudia Mühlberg vom Standort Leipzig der aconium GmbH teil und nutzte die Gelegenheit, sich vor Ort mit zahlreichen Akteuren auszutauschen; ein wichtiger Schritt für die zukünftige Arbeit an Energieprojekten im Raum Sachsen und darüber hinaus.
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Foto oben: Ulrich Mittag (IHK Dresden, Organisator und Moderator des 16. Sächsischen Energietages, l.)
Galerie: Dr. Rutger Wijburg (Geschäftsführer der GLOBALFOUNDRIES Management Services Limited Liability Company & Co. KG am Standort Dresden); Frank Jürgen Schäfer (Werksdirektor der ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH).