Mit dem Besuch des INNOPORT in Reutlingen hat das aconium-Infomobil am Samstag seine vorerst letzte Etappe in Baden-Württemberg absolviert. Nach rund dreiwöchiger Tour durchs „Ländle“ setzt das Mobil seine Zukunftsreise Anfang November in Bayern fort. Der Abschlussstopp in Reutlingen geriet dabei noch einmal zu einem echten Höhepunkt.

Denn wo früher Waren umgeschlagen und Lastwagen beladen wurden, entsteht derzeit ein Industriepark der Zukunft. Dabei ist das Innovationszentrum INNOPORT der erste große Ankerpunkt bei der Entwicklung des ehemaligen Speditionsgeländes der Firma Willi Betz in Reutlingen. Rund 50 Unternehmen präsentierten sich am Sonnabend auf dem Gelände des Innovationszentrums zum Tag der offenen Tür den rund 2.500 Besucher:innen.

Das Team der atene KOM-„Zukunftsreise“ informierte unter anderem zum Projekt InKoMo 4.0, bei dem die aconium GmbH im Auftrag des Landes Baden-Württemberg Innovationpartnerschaften zwischen Kommunen und der Mobilitätswirtschaft aufbaut und unterstützt. Wie lässt sich E-Mobilität in Städten wirtschaftlich und damit zukunftsfähig nutzen? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich die Projektbeteiligten aus Kommunen und Wirtschaft in diesem Rahmen.

„Der Besuch des INNOPORT war ein gelungener Abschluss für unsere Infotour durch Baden-Württemberg“, sagt Jannis Haack, Leiter des Regionalbüros der aconium GmbH in Stuttgart. Gemeinsam mit seinem Team hatte er in den vergangenen drei Wochen knapp ein Dutzend Orte der Digitalisierung im Südwesten besucht. „Wir wollen zeigen, wie wichtig die Digitalisierung auch und gerade im ländlichen Raum ist und welche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritte durch digitale Infrastrukturen möglich werden.“ Dabei reichte die Spanne vom Spatenstich für neue Glasfaserausbaugebiete über den Tag des Handwerks bis zur Landesgartenschau am Bodensee.

Die Bilanz der Stuttgarter: „Wir sind sehr zufrieden und begeistert von der Offenheit und dem Interesse der Menschen auf den Marktplätzen an Themen wie digitale Verwaltung oder E-Mobilität“, sagt Standortleiter Jannis Haack. Ebenso spannend und intensiv sei der Austausch mit kommunalen Entscheider:innen von der Oberbürgermeisterin bis zum Breitbandbeauftragten gewesen.

Auf seiner Zukunftsreise an 100 Orte der Digitalisierung in Deutschland tourt das atene KOM-Infomobil ab Anfang November durch Bayern. Hier übernimmt das Team des Regionalbüros München. Seit dem Tourauftakt auf Sylt Anfang August war das Infomobil bereits in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt unterwegs.

Alle Termine, Impressionen der Zukunftsreise, Interviews mit digitalen Köpfen und viele mehr finden sich hier.