Einem schwungvollen Jahresanfang im Gigabitausbau folgt ein nicht minder dynamischer März. Dafür stehen 63 Bescheidübergaben und 21 Baustarts und (Teil-)Inbetriebnahmen in fünf Bundesländern, die im Rahmen der Bundesförderung Gigabit im vergangenen Monat durchgeführt wurden.
Allein durch die damit verbundenen 84 Ausbauprojekte werden nach Ende aller Bauarbeiten über 80.000 neue Gigabit-Anschlüsse geschaffen, darunter über 76.000 Haushalte, knapp 8.000 Unternehmen, mehr als 650 Institutionen und rund 450 Schulen.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt allein diese Infrastrukturvorhaben mit über 400 Millionen Euro aus der Gigabitförderung des Bundes. Zusammen mit den ergänzenden Landesförderprogrammen und dem kommunalen Eigenanteilen schaffen Bund, die Länder und die Kommunen so gemeinsam die Grundlage für die flächendeckende und zukunftssichere Breitbandversorgung.
Für die ausbauenden Kommunen bedeutet diese leistungsfähige digitale Infrastruktur eine dauerhafte Stärkung als Wirtschaftsstandort, eine nachhaltige Daseinsvorsorge für ihre Bürger:innen und die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche digitale Transformation.
Eine immer wichtigere Rolle spielt dabei die neue Bundesförderung Gigabit, die den Ausbau mit Gigabit-fähigem Internet überall dort unterstützt, wo noch keine Versorgung mit Bandbreiten von mindestens 100 Mbit/s möglich ist. Über Hundert Anträge auf Förderung und Beratung sind seit Programstart bereits bewilligt worden. Gleichzeitig bereiten sich die ersten Infrastrukturprojekte aus dem Graue-Flecken-Programm für den ersten Spatenstich vor.
Damit ist klar: Auch im Jahr 2022 werden die deutschen Kommunen mithilfe der gemeinsamen Förderung durch Bund und Land große Schritte in Richtung Gigabitgesellschaft machen.