Deutschland will seine Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 % im Vergleich zum Niveau von 1990 reduzieren. Um dieses Klimaschutzziel zu erreichen, hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Opens external link in new windowAktionsprogramm Klimaschutz konkrete Maßnahmen festgelegt. Eine davon ist die klimafreundlichere Gestaltung des Personenverkehrs, wozu auch der Radverkehr zählt. Im Bundeswettbewerb „Klimaschutz im Radverkehr“ werden Projekte honoriert, die den Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs vorantreiben.

Gefördert werden investive Maßnahmen zur dauerhaften Stärkung des Radverkehrs in einem definierten Gebiet wie Gewerbe- oder Wohngebiet. Die Handlungsfelder sind:

·         Installation von neuen Fahrradstellplätzen

·         Neu- und Umgestaltung des Straßenraums für flüssigen Radverkehr

·         Fahrradbasierte Transportleistungen und Logistik

·         Verbesserung des alltäglichen Radverkehrs.

Kommunen, private oder kommunale Unternehmen sowie sonstige Einrichtungen und Vereinigungen in öffentlicher oder privater Trägerschaft können sich auf einen Zuschuss von bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten bewerben. Dabei sind sowohl einzelne als auch mehrere Organisationen und/oder Institutionen in einem Verbundprojekt antragsberechtigt

Im ersten Schritt können bis zum 15. April Projektskizzen beim Projektträger Jülich eingereicht werden. Die zugelassenen Skizzen haben dann bis zum 15. August Zeit, einen Förderantrag zu stellen.

Für weitere Informationen zum Wettbewerbsaufruf klicken Sie bitte Opens external link in new windowhier.

Projekte zur CO2-Reduktion und Energieeffizienz gehören zum Portfolio der aconium GmbH, wodurch sie darin über Expertise verfügt. Außerdem unterstützt sie potenzielle Projektträger bei Antragstellungen in diversen Bereichen.