Screenshot EPIC Webseite

Die Projektpartner kamen Anfang Dezember in Berlin zusammen, um Vorbereitungen für das letzte Projektjahr zu treffen. EPIC hat sich zum Ziel gesetzt, Studierende durch praxisnahes Lernen besser auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Zu diesem Zweck steuern Unternehmen Fallstudien zum Projekt bei, die von Studierenden aus mindestens zwei unterschiedlichen europäischen Studienstandorten umgesetzt werden. Im dritten und damit letzten Projektjahr stehen alle Fallstudien unter dem Thema der Nachhaltigkeitsziele der UN. Während des Treffens in Berlin wurden die eingereichten Fallstudien besprochen und die interessierten Studierenden in internationale Gruppen eingeteilt.

Die aconium GmbH steuert die Fallstudie „Carbon footprint of companies“ bei. Hierin soll ein Tool entwickelt werden, mit dem die CO2-Bilanz von Unternehmen analysiert werden kann. Studierende aus Spanien, Norwegen, den Niederlanden und der Türkei werden diese Fallstudie gemeinsam bearbeiten. Im Februar 2020 treffen sich die Studierenden, ihre Lehrkräfte sowie das EPIC-Projektteam zu einem einwöchigen Seminar in Hamburg. Dort erhalten die teilnehmenden Studierenden und Lehrenden Hilfsmittel, um die Arbeit an den Fallstudien erfolgreich umsetzen zu können. Die Zusammenarbeit der Studierenden und der Unternehmen erfolgt überwiegend virtuell.

Die aconium unterstützt außerdem die Erstellung von Lehrmaterial, welches Hochschullehrkräften die Zusammenarbeit mit Unternehmen in internationalen Projekten vereinfachen soll. Bis zum Projektende im August 2020 werden die EPIC-Partner die entwickelten Konzepte und Methoden der internationalen, interdisziplinären und virtuellen Zusammenarbeit der europäischen Fachöffentlichkeit zur Verfügung stellen.