Am 21. März 2017 übergaben Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), 165 Förderbescheide aus dem Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau.

Über 935 Millionen Euro fließen dadurch in den Ausbau der Breitbandinfrastruktur in Deutschland, um unterversorgte Regionen mit superschnellem Breitband zu erschließen. Damit werden laut Dobrindt Gesamtinvestitionen von 2,3 Milliarden Euro ausgelöst und 205.000 Kilometer neue Glasfaser verlegt.

Mit maximal 15 Millionen Euro können geförderte Kommunen und Landkreise nun in die Verlegung von Glasfaserkabeln und die Aufrüstung bestehender Kabelverzweiger investieren. Der Fördersatz beträgt zwischen 50 und 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Durch die Kombination mit Landesfördermitteln können Projekte bis zu 90 Prozent Förderung für ihre Investitionen erhalten.

Die aconium GmbH ist Projektträger des Bundesförderprogramms Breitband und damit für die Bescheidung der Förderanträge zuständig.