Mit vielfältigen Beiträgen beging die Arbeitsgruppe für internationale Projekte der Senatskanzlei Hamburg am 28. November 2016 ihr diesjähriges Familientreffen – eine Informationsveranstaltung rund um aktive Projekte, Rückblicke auf Entwicklungen und Errungenes sowie Trends und Motivation für das neue Jahr in und für Hamburg. Im Kaisersaal im Hamburger Rathaus trafen sich rund 120 Akteure aus Projekten der Hamburger Forschung, Verwaltung und Umsetzung zu einem Informationsnachmittag mit anschließendem Netzwerken.

Von den Vortragenden, darunter dem Leiter des Senatsamtes und Gästen aus dem Bundeswirtschaftsministerium und der Hochschule für angewandte Wissenschaften, wurden Hintergründe zu Förderkulissen und dem Projektengagement Hamburgs im Ausland, eine Übersicht zu Projektbeteiligungen, Programme mit hamburgischer Beteiligung und Projekte aus vergangenen und aktuellen Förderperioden vorgestellt. Auch das wachsende Engagement Hamburgs und der dadurch entstehende finanzielle Nutzen wurden in vielen Beiträgen thematisiert. Zusätzlich wurden Ankündigungen zu anstehenden Veröffentlichungen und Veranstaltungen in Interreg-Programmräumen und Horizon2020 wie auch in anderen Programmzusammenhängen vorgestellt. Detaillierte Informationen zu den Programmen und Fristen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Präsentationen.

Die zukünftigen Entwicklungen der EU-Programme dominierten die Präsentationen, aber auch Projektideen und die Eignung unterschiedlicher Themen, Akteure und Inhalte für die jeweiligen Förderkulissen und die Zusammenstellung internationaler Partnerschaften wurde beleuchtet. Eine besondere Dynamik in der Projektentwicklung ist derzeit durch inhaltliche Änderungen der Forschungsrahmenprogramme hin zum Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon2020 gegeben – durch die Zusammenlegung der Forschungsrahmenprogramme 1 bis 7 mit zwei weiteren Förderprogrammen der EU zu Horizon2020 in 2014 wurden alle forschungs- und innovationsrelevanten Förderprogramme der Europäischen Kommission in ein Programm zusammengeführt.

Festzuhalten bleibt, dass die am besten geeigneten Fördermittel und Antragsoptionen individuell und sorgfältig auf die Projektidee und die Organisationsform der Antragsteller hin ausgesucht werden müssen, um einem Projektgelingen den Weg zu ebnen. In der Beratung zu und der Vorbereitung von Projekten verfügt die aconium GmbH über langjährige Expertise. Sie ist seit vielen Jahren in unterschiedlichen Interreg- und weiteren Förderkontexten erfolgreich aktiv und war durch persönliche Einladungen erneut am Familientreffen beteiligt.