Mecklenburg-Vorpommern: Erster Spatenstich für Mobilfunkmast im Auftrag des Landes

Mit dem ersten Spatenstich der Funkmasten-Infrastrukturgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (FMI) wurde im Frühling nicht nur der Grundstein für den Bau eines Funkmastes zwischen Göllin und Glambeck im Landkreis Rostock gelegt. Dieser Termin stellte zugleich den Auftakt zu einer besseren Mobilfunkversorgung in Mecklenburg-Vorpommern dar, die im Rahmen der Aktivitäten der landeseigenen Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft erbracht werden soll. Zu diesem Anlass waren Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Birgit Czarschka, Bürgermeisterin der Gemeinde Bernitt, Carsten Watermann, Leiter Mobilfunkplanung und -ausbau Region Nord beim Mobilfunkanbieter Vodafone, FMI-Geschäftsführer Ralf P. Müller und Tim Brauckmüller, Geschäftsführer der aconium GmbH, sowie weitere zahlreiche Gäste in die Gemeinde Bernitt gekommen, um sich vor Ort ein Bild von dem Ausbauvorhaben zu machen.

Das Ausbauprojekt konnte seit dem Spatenstich zügig vorangetrieben werden, so dass der Mobilfunkmast zwischenzeitlich fertiggestellt werden konnte. Dies ist ein weiterer erfolgreicher Schritt hin zu einer besseren Mobilfunkversorgung in Mecklenburg-Vorpommern und insbesondere für die Bürger:innen und Unternehmen in Glambeck und Göllin.

Aufgabe der im Jahr 2020 als Tochterunternehmen des Landes Mecklenburg-Vorpommern gegründeten FMI ist es, dafür zu sorgen, dass in Regionen des Landes, in denen Mobilfunkanbieter wegen des fehlenden wirtschaftlichen Anreizes keine Masten bauen, diese aus Landesmitteln zu errichten. Überall dort, wo ein Marktversagen festgestellt wurde, kann die FMI tätig werden. Dennoch wird die Landesgesellschaft erst dann aktiv, wenn auch tatsächlich ein Mobilfunkanbieter verbindliches Interesse an einem Standort zeigt. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass der Standort nach Errichtung auch tatsächlich für einen besseren Mobilfunkempfang sorgen kann. Die potentielle Nutzung eines durch die FMI errichteten Masten steht dabei allen Mobilfunkbetreibern gleichermaßen zur Verfügung.

Die aconium begleitet die FMI bei fachlichen Fragen und der Organisation des Ausbaus, der Markterkundung sowie bei der weiteren Ausschreibung und Planung zur Errichtung der Mobilfunkinfrastrukturen.