Stichtag 13. Dezember 2022: An diesem Datum wurde vor 15 Jahren aconium von unserem Geschäftsführer Tim Brauckmüller gegründet. Seitdem sind wir über uns hinausgewachsen, haben verlässliche Partner gewonnen und mit ihnen viele erfolgreiche Projekte u.a. zur Förderung von kommunaler Infrastruktur ins Leben gerufen. Grund genug, die Vergangenheit Revue passieren zu lassen, Meilensteine unserer Arbeit zu würdigen und daraus Antrieb für die Zukunft zu gewinnen.

Schon seit der Gründung der aconium GmbH ist ein Thema von besonderer Bedeutung: nachhaltige Energieversorgung. Von Anfang an dachten wir hierbei europäisch – nicht umsonst war eines unserer ersten Vorhaben in diesem Bereich das EU-Projekt North Sea – Sustainable Energy Planning, Im selben Jahr haben wir uns auf das Projekt Public Energy Alternatives vorbereitet, welches wir in der Folgezeit auch mitgestalten durften. Auch heute noch setzen wir uns für nachhaltige Energiegewinnung ein, beispielsweise in Form des Projektes LowTEMP 2.0, das sich auf den Kapazitätsaufbau des Niedertemperaturenfernwärmenetzes im Ostseeraum fokussiert.

In den nachfolgenden Jahren nahmen wir uns weiterer Themen der Infrastruktur an. So verstanden wir früh die Wichtigkeit schneller Glasfasernetze für das wirtschaftliche Wachstum deutscher Kommunen und für die Lebensqualität der Anwohner:innen. Deshalb betrieben wir ab 2010 im Auftrag des damaligen Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie das Breitbandbüro des Bundes. Als Ansprechpartner und Experte auf diesem Gebiet versorgten wir auf diese Weise Entscheidungsträger aus den Regionen über zehn Jahre lang mit allen wichtigen Informationen rund um den Glasfaserausbau. Zwar haben sich unsere Aufgabenbereiche erweitert, dennoch gehört es bis heute zu unseren Kerntätigkeiten, Kommunen mit allen notwendigen Informationen zu Infrastrukturprogrammen zu versorgen.

Auch im Bereich Mobilfunk haben wir Expertise aufgebaut. So unterstützen wir den Ausbau des 5G-Netzes in ländlichen Regionen: Beispielsweise haben wir im Auftrag der Digitalagentur Brandburg GmbH das gesamte Mobilfunknetz Brandenburgs analysiert und somit eine Landkarte aller weißen und grauen Flecken erstellt. Diese Karte bildet die Grundlage für einen gezielten und ressourceneffektiven Ausbau der Mobilfunkkapazitäten.

Wer die Digitalisierung vorantreiben will, muss die individuelle Lage in den Kommunen kennen. Es braucht also das Wissen, um die speziellen Anforderungen der Regionen, ihre Stakeholder und die Belange der dort lebenden Bürger:innen, um Projekte zum Erfolg zu führen. Deshalb haben wir vor zehn Jahren unser Team Regionalentwicklung etabliert, das die Regionen bei ihren Projekten passgenau unterstützt.

Heute begleiten wir den öffentlichen Sektor bei der Projektentwicklung in vielen weiteren Bereichen: Mobilität, Gesundheit und Bildung beispielsweise. Wir gestalten die Kommunikation von Infrastrukturprojekten, geben Workshop zur Weiterbildung, veranstalten Events, erproben Smart-City-Modelle, vermitteln zwischen Wirtschaft und öffentlicher Hand. All unser Ehrgeiz, unsere Partner, unsere Projekte und Mitarbeiter:innen haben uns bis hierher gebracht und geben uns das Vertrauen, auch die Jahre bis zum nächsten Jubiläum zu meistern und an ihnen weiter zu wachsen.