Zu den wesentlichen Herausforderungen gehören die Abhängigkeit von Anbietern, der Mangel an Ressourcen und das Navigieren durch komplexe rechtliche Rahmenbedingungen. Als Lösungsansätze bieten sich eine klare Governance-Politik, Investitionen in Fachkompetenzen und Infrastruktur sowie Pilotprojekte an, die den Wert der lokalen Datenkontrolle nachhaltig demonstrieren. Inspirierende Beispiele wie die Echtzeit-Verkehrs-App in Finnland, die Bürger-Feedback-Plattform in Bologna und die intelligenten Mülleimer in Barcelona zeigen, wie Datenhoheit Innovation und Nachhaltigkeit fördert. Es ist entscheidend, dass die Allgemeinheit in die Lage versetzt wird, Daten zum Wohle der Gesellschaft einzusetzen, um eine Zukunft zu gestalten, die auf Inklusion und Bürgernähe in der digitalen Verwaltung setzt.
Als internationaler Experte für Digitalisierung und digitale Transformation gestaltet die aconium GmbH in zwei europäischen INTERREG-Projekten (DoorCE & Data for All) die Umsetzung und Einhaltung von Datensouveränität im städtischen Kontext. aconium verfolgt im Zuge des INTERREG-Central Europe Projekts DoorCE die Einhaltung von Datensouveränität im Kontext von Open Data. Darüber hinaus wurde im Rahmen des INTERREG-Nordseeraum-Projektes „Data for All“ ein erstes Trainingsmodul durch den Projektpartner Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein entwickelt. Erfahren Sie in dem 12-minütigen Gespräch auf Youtube über die Bedeutung, die Herausforderungen und Möglichkeiten der Datensouveränität in Kommunen.
Weitere Data for All-Schulungen werden demnächst auf der Data for All Website und auf dem YouTube-Kanal zur Verfügung gestellt.